Die Autogastechnik kann nachträglich bei Benzinfahrzeugen und ebenso bei Neuwagen angewand werden.Nach der Umrüstung besitzen Sie ein bivalentes Fahrzeug d.h. Sie können weiterhin auf Benzin fahren oder mit Autogas. Es ändert sich nichts an der regulären TÜV-Prüfung oder an der AU-Prüfung.
Diese wird weiterhin wie üblich im Benzinbetrieb durchgeführt, da für diese Untersuchung das möglichst schlechteste Abgasverhalten genommen wird – dieses ist mit Abstand der Benzinbetrieb.
Der Vorteil an der Autogastechnik ist, dass es in herkömmlichen Otto-Motoren auf einfache Weise eingesetzt werden kann. Per Knopfdruck kann bei einem bivalenten Antrieb auch während der Fahrt von Autogas- auf Benzinbetrieb gewechselt werden.
So ist auch bei einem leeren Gastank die Weiterfahrt gesichert. Die Anlagen erkennen automatisch einen abfallenden Gasdruck wenn der Gasvorrat zu Neige geht und schalten zurück in den Benzinbetreib.
Mittels spezieller Technik wird in einem serienmäßigen Benzinfahrzeug die zusätzliche Nutzung von Autogas ermöglicht. Der eigentliche Benzinbetrieb bleibt dabei völlig unberührt. |
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